Samstag, 28. Oktober 2017
Kritik des Ersten Gebotes
Gott spricht zu Mose:
„Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. . . . Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott.“
2. Buch Mose ( Exodus ) 20:1-2

In dem Gott, als Allwissender und Unfehlbarer, eifernd gegenüber anderen Göttern ist, bezeugt er die Möglichkeit an sie zu glauben.
Es kann nur einen Gott geben widerlegt er damit.
Daraus folgt mit Notwendigkeit, dass der Mensch die Wahl hat an wen oder was er glaubt.
Also ist Gott, sind Götter und jeder Glaube Ausdruck menschlicher Bekenntnisse.

Jeder Gottesglaube ist Hirngespinst menschlichen Denkens.
Mittel zur Machterlangung, Machterhaltung, Beeinflussung und Möglichkeit zur Abtretung der eigenen Verantwortung.
( Im Namen Gottes )
Angst, Furcht, Zweifel, Unwissenheit, Not, Hilfebedürftigkeit und der Drang Verantwortung abzugeben lassen Menschen an Gott oder Götter glauben.
Doch nicht an ihrem Glauben erkennt man die Anderen, sondern an ihren Taten.
Es kommt nicht darauf an zu glauben.
Es kommt darauf an zu wissen, zu erkennen und danach zu handeln.

L.R.

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